Vorteile und Nachteile von Mährobotern

Automatisierung ist ein beliebtes Thema, und Rasenmäher bilden da keine Ausnahme. Im deutschen Markt sind Rasenmähroboter klar auf Wachstumskurs: Laut gfu belief sich der Umsatz mit Mährobotern in Deutschland in den ersten vier Monaten 2025 auf etwa 125 Mio €, gegenüber 76 Mio € im gleichen Zeitraum 2024 – ein Anstieg von +64 %. Die verkauften Stückzahlen erhöhten sich um 45 % auf 110 000 Geräte. Viele Menschen steigen auf Roboter-Modelle um, um Zeit zu sparen und die Rasenqualität zu verbessern. Im Vergleich zu traditionellen Modellen erfordern diese praktischen Geräte wesentlich weniger Wartung, und die Fernsteuerung erleichtert die Bedienung. Wie bei jedem Produkt ist es jedoch wichtig, die Vor- und Nachteile abzuwägen, bevor Sie sich für einen Mähroboter entscheiden.

Was ist ein Mähroboter?

Ein Mähroboter ist ein automatisiertes Gerät, das Gras schneidet, ohne dass menschliche Hilfe erforderlich ist. Ausgestattet mit Sensoren, Kameras, LiDAR oder GPS navigiert er durch Ihren Garten, weicht Hindernissen aus und schneidet das Gras präzise. Über eine App können Sie Zeitpläne festlegen und Einstellungen direkt vom Smartphone aus anpassen – das spart Zeit und Aufwand.

Was sind die Vorteile von Mährobotern?

Mähroboter sparen nicht nur Zeit durch automatisiertes Arbeiten und senken langfristige Kosten, sondern fördern durch häufiges Mulchen auch einen gesünderen Rasen. Sie sind batteriebetrieben, verursachen keine Emissionen und arbeiten leise. Moderne Sicherheitsfunktionen machen sie sicher für Kinder und Haustiere, und ihr kompaktes Design erleichtert das Unterbringen.

1. Automatischer Komfort

Sie können Zeitpläne, Schnitthöhen und Sperrzonen einfach über Apps wie die ECOVACS HOME App einstellen und anpassen. So kümmert sich das Gerät um Ihren Garten, während Sie arbeiten, entspannen oder verreisen.

2. Navigation und Hindernisvermeidung

Viele Gärten sind nicht nur flach oder offen, daher ist eine fortschrittliche Navigation hilfreich, um Hindernisse wie Bäume, Möbel oder kleine Tiere zu kartieren und zu umfahren. Der GOAT O1200 RTK verfügt beispielsweise über die LiDAR-Enhanced RTK-Technologie (LELS), die mit über 45 Satelliten verbunden ist und selbst in schattigen Bereichen eine Genauigkeit von 2 cm erreicht.

Dank TruEdge Consistent Edge Mowing kann der Mäher Kanten erkennen. Passierbare Begrenzungen kann das Gerät überqueren und mähen, während es sich an unpassierbare Kanten anpasst, indem es einen Abstand von bis zu 5 cm zur Kante einhält.

3. Leiser Betrieb

Mähroboter wie der GOAT G1-2000 RTK arbeiten mit nur 59 dBA und sind somit leiser als ein normales Gespräch. Das ermöglicht Mähen am frühen Morgen oder späten Abend, ohne Nachbarn zu stören.

4. Umweltfreundlich

Im Vergleich zu herkömmlichen Modellen wie Aufsitzmähern stoßen benzinbetriebene Modelle schädliche Schadstoffe wie Kohlendioxid aus, die zur Luftverschmutzung und zum Klimawandel beitragen. Im Gegensatz dazu sind intelligente Rasenmäher batteriebetrieben und emissionsfrei.

5. Sicherheitsmerkmale

Integrierte Sicherheitsmerkmale wie Hebesensoren stoppen die Rotation der Messer sofort, wenn der Mäher angehoben oder gekippt wird. GOAT-Mäher sind zusätzlich mit AIVI 3D-Hindernisvermeidung ausgestattet, die über 200 Arten von Hindernissen erkennt und einen Sicherheitsabstand zu diesen einhält, während gleichzeitig das Gras rund um das Hindernis gemäht wird.

6. Einfache Lagerung

Im Gegensatz zu herkömmlichen Rasenmähern, die viel Platz beanspruchen, zeichnen sich Mähroboter für kleine Rasenflächen durch eine kompakte und leichte Bauweise aus, sodass sie problemlos in Garagen oder Schuppen verstaut werden können. Premium-Modelle wie GOAT-Mähroboter sind IPX6-wasserdicht, sodass Sie sie bequem im Außenbereich aufbewahren können.

7. Gesunder Rasen

Mähroboter mulchen das Gras beim Mähen und produzieren fein geschnittenes Schnittgut, das den Boden als natürlicher Dünger versorgt und so für einen gesünderen, dichteren Rasen sorgt. Diese Mähroboter arbeiten nach voreingestellten Zeitplänen, im Gegensatz zu herkömmlichen Rasenmähern, die manuell bedient werden müssen und bei denen man manchmal aus Bequemlichkeit einen Tag auslassen könnte.

8. Weniger Wartungsaufwand und geringere Kosten

Im Vergleich zu früheren Modellen sind automatische Mähroboter relativ wartungsarm: kein Kraftstoff, keine Ölwechsel oder komplexe Reparaturen, was langfristig zu Einsparungen führen kann. Wasserdichte Modelle wie GOAT müssen alle 1–2 Wochen abgespült werden. GOAT-Mähroboter machen außerdem die Installation eines Begrenzungsdrahtes überflüssig, sodass Sie diesen nicht ersetzen müssen.

Was sind die Nachteile von Mährobotern?

Trotz ihrer Vorteile haben Mähroboter auch Nachteile, darunter höhere Anschaffungskosten und Diebstahlrisiken. Sie können auch Probleme mit übermäßigem Graswuchs oder komplexem Gelände haben, insbesondere bei Treppen und steilen Hängen, während die Akkulaufzeit die Größe der Rasenfläche begrenzen kann. Obwohl der Wartungsaufwand minimal ist, müssen Sie dennoch regelmäßig verschlissene Teile reinigen und austauschen.

1. Anschaffungskosten

Mähroboter sind in der Regel mit höheren Anschaffungskosten verbunden. Einstiegsmodelle sind bereits ab 450 Euro erhältlich, Premium-Modelle kosten 2.000 Euro oder mehr. Sie sind jedoch die Investition wert, da sie Komfort und individuelle Anpassungsmöglichkeiten bieten. Langfristig können Sie damit Kraftstoffkosten, Ölwechsel und die Anstellung eines Gärtners einsparen.

2. Regelmäßige Wartung

Obwohl intelligente Rasenmäher weniger Wartung erfordern als ältere Modelle, müssen sie dennoch gelegentlich gewartet werden, einschließlich der Reinigung der Messer, Räder und der Außenflächen. Modelle mit wasserdichtem Design, wie die GOAT-Mähroboter, ermöglichen eine schnelle Wartung, die lediglich  aus einer Spülung besteht.

3. Lokale Einschränkungen

Automatische Rasenmäher können Schwierigkeiten mit Treppen, engen Kurven oder erhöhten Flächen haben. Fortgeschrittene Modelle wie der GOAT O1200 RTK bewältigen Steigungen bis zu 24° und können Hindernisse bis zu 3 cm überwinden. Für schmale Wege kann der GOAT O1200 RTK dank seines ultraschlanken Designs durch Holräume mit einer Breite von nur 70 cm¹ fahren.

4. Nicht für überwachsene, ungepflegte Rasenflächen geeignet

Mähroboter sind nicht für gewucherte Rasenflächen ausgelegt, und hohes Gras oder Unkraut können die Messer schnell verstopfen. Verwenden Sie intelligente Rasenmäher wie den GOAT O1200 RTK am besten nur für die regelmäßige Pflege. Über die App können Sie die Schnitthöhe von 3 bis 8 cm einstellen, um einen sauberen, gleichmäßigen Schnitt zu erzielen.

5. Begrenzte Rasenfläche

Während Modelle wie der GOAT A3000 LiDAR in der Lage sind, Rasenflächen von bis zu 3000 m² zu bearbeiten und dabei bis zu 400 m² pro Stunde bei einer Geschwindigkeit von 70 cm pro Sekunde abzudecken, können große Gärten einen halben Hektar deutlich überschreiten. Wenn ein Mäher über seine Reichweite hinaus eingesetzt wird, kann er das Signal verlieren und seine Arbeit einstellen.

6. Diebstahlrisiko

Da gut gewartete intelligente Mähroboter einen hohen Wiederverkaufswert haben, können sie zu attraktiven Diebstahlobjekten werden. Ihr tragbares Design ist zwar praktisch, macht sie aber auch leicht zu stehlen. Gängige Diebstahlschutzfunktionen umfassen PIN-Code-Schutz und Alarmsysteme, dennoch bleibt dies ein Problem für Hausbesitzer.

7. Akkulaufzeit

Akkus machen intelligente Rasenmäher umweltfreundlich, haben jedoch eine begrenzte Laufzeit und erfordern mehrere Ladezyklen, um größere Flächen zu mähen. Gut ist aber, dass viele Modelle, wie der GOAT A3000 LiDAR, sich selbst aufladen. Sein 5-Ah-Akku lädt sich in nur 45 Minuten auf und ermöglicht es ihm, in nur zwei Stunden³ eine Fläche von bis zu 500 m² zu mähen, einschließlich der Ladezeit.

8. Wetterempfindlich

Manchmal kommt es während des Mähens plötzlich zu einem Regenguss. Modelle ohne Wasserschutz können beschädigt werden und ihre Funktion einstellen. Außerdem kann nasses Gras dazu führen, dass der Mäher rutscht. Um Unfälle zu vermeiden, sollten Sie nach wasserdichten Modellen mit Regensensoren suchen, wie beispielsweise GOAT-Mähroboter, die bei einsetzendem Regen automatisch anhalten.

Ersetzen Mähroboter traditionelle Rasenmäher?

Ja, Mähroboter können herkömmliche Rasenmäher ersetzen, insbesondere bei kleinen bis großen Rasenflächen bis zu einem Achtel Hektar und Neigungen bis zu 27°, die von häufigem Mähen profitieren. Für größere oder anspruchsvollere Gärten mit überwucherten, dichten Pflanzen oder steileren Hängen können herkömmliche Rasenmäher weiterhin erforderlich sein.

Um Ihnen bei der Auswahl des richtigen Rasenmähers zu helfen, finden Sie hier einen kurzen Vergleich zwischen herkömmlichen und Mährobotern:

FAQ

Hinweise:

1. 70 cm: Dies bezieht sich auf das Versuchsergebnis des ECOVACS-Labors, wonach die ECOVACS GOAT O-Serie eine Breite von nur 70 cm passieren kann. Das tatsächliche Ergebnis kann je nach Grasart, Rasengröße, Gelände und anderen Umgebungsbedingungen variieren.
2. 400 m² pro Stunde: Daten aus dem ECOVACS-Labor. Die GOAT-Mähroboter können 400 m² pro Stunde mähen. Die Leistungsfähigkeit basiert auf Tests, die unter realen Rasenbedingungen im Labor durchgeführt wurden, und kann je nach den tatsächlichen Einsatzbedingungen variieren.
3. 500 m² in nur zwei Stunden: Daten aus dem ECOVACS-Labor. Die GOAT-Mähroboter können alle zwei Stunden 500 m² mähen, einschließlich Ladezeit. Die Leistungseffizienz basiert auf Tests, die unter realen Rasenbedingungen im Labor durchgeführt wurden, und kann je nach den tatsächlichen Einsatzbedingungen variieren.
4. 100 % Abdeckung: Dies bezieht sich auf die vollständige Abdeckung der angegebenen Rasenfläche durch ECOVACS GOAT, gemessen vom ECOVACS-Labor. Detaillierte Informationen zur Fläche finden Sie in den Produktspezifikationen. Die tatsächlichen Ergebnisse können je nach Grasart, Gelände und anderen Umgebungsbedingungen variieren.